„Kolossal!“ Kaiser Wilhelm II. beim Blick in das Rurtal
Im Mittelalter war Nideggen eine der bedeutendsten Residenzen im Reich, denn dort herrschten die mächtigen Grafen und Herzöge von Jülich. Als uneinnehmbar galt ihre Burg. Aber auch hier zeigte sich, dass nichts ewig währt … Günter Krieger, Autor zahlreicher Historienromane, kennt manche sagenhafte Geschichte aus Nideggen und klopft sie auf ihren wahren Kern ab. Seine unterhaltsamen Streifzüge führen den Leser von der Antike bis in die Gegenwart.
Die Finsternis ist ein Zeichen Gottes, was immer der Herrgott uns damit auch sagen mag. Und es ist besser, sie in Demut abzuwarten.
Nideggen – die in der Eifel gelegene Kleinstadt blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück. Seit ihrer Gründung vor über 700 Jahren hat sich die Ortschaft zu einer typisch rheinischen Gemeinde entwickelt, deren historisches Erbe nach wie vor präsent ist. Die Ruine der Burg Nideggen ist nicht nur das Wahrzeichen der Stadt: Stand sie im Mittelalter in dem Ruf, uneinnehmbar zu sein, lädt sie Besucher heute dazu ein, sich auf eine faszinierende Zeitreise zu begeben.